Retoure nach China

Charlotte955
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Hallo, ich möchte ein Paket zurück nach China schicken.... ja,ja..... Der Verkäufer erlaubt aber NICHT mit DHL oder UPS zu senden. HERMES und DPD schicken nicht nach China. Was nun??????? Zu meiner Verteidigung, es war nicht ersichtlich, dass es ein Chinaverein ist und das Paket kam aus Deutschland. An die deutsche Adresse darf ich aber auch nicht retournieren!!!!!!!!!!!!!! Es ist zum ........

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43 ANTWORTEN 43

RLOliver
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Unsere "chinesischen Freunde" haben mittlerweile wohl erkannt, dass ihr einträgliches Geschäft mit der Versendung von Müll leicht rückgängig ist, denn sie haben die Hartnäckigkeit europäischer Kunden und die Hilfsbereitschaft von PayPal unterschätzt. Eine Bedingung um sein Geld zurückerstattet zu bekommen ist natürlich, dass die Retoure beim Lieferanten in China auch ankommt und da hat man sich nun einen neuen Trick einfallen lassen: Damit der Kunde die "Ware" u. U. erneut retournieren kann, kreuzt dieser die Option "Sendung bei Unzustellbarkeit an den Absender zurücksenden" an. Was der Kunde nicht weiß: der chinesische Lieferant nutzt das aus, indem er von vornherein eine Adresse angiebt, die gar nicht existiert (ist mir genau so passiert). Welcher europäische Kunde kann eine chinesische Adresse schon auf Zustellbarkeit prüfen?

So kam meine Retoure laut DHL in China an, die Adresse existierte aber nicht, die Retoure ging aufgrund der angekreuzten Rücksendeoption, selbstverständlich gegen DHL-Gebühr, an den Absender zurück und der chinesische Lieferant ist kostenfrei aus dem Schneider!

Somit bleibe ich auf Rücksendekosten v. insgesamt 22€ (erste Retoure abzgl PayPal-Erstattung) + 10€ (Rücksendung der Retoure) = 32€ sitzen. Die Rückerstattung des oiginalen Rechnungsbetrages i.H.v. 19,99€ hat rechtlich sauber und unanfechtbar, natürlich nie stattgefunden. Somit verbiuche ich nun einen Verlust von insgeamt ca. 52€ den mir niemand erstattet, denn rechtlich kann ich gar nichts mehr machen. Der Shop existiert mittlerweile nicht mehr, bzw. wird vermutlich unter einem anderen Namen mit dem gleichen Schema weitergeführt.

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uschibienchen
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die arbeiten mit allen Tricks, um ihre minderwertigen Lappen in Europa los zu werden. Da ghet's nur ums Geld ! Man bestellt von einer deutschen Webseite, mit geklauten Designer Fotos und bekommt dann den letzten Dreck, den kein Mensch anziehen kann. Nicht einmal mein Hund würde so was anziehen ! Geliefert wird unter Deutscher Absender Adresse, aber wenn  man den Dreck wieder zurück senden muß, geht es plötzlich nur noch nach China. Erst jetzt wird klar, das man getäuscht und betrogen wurde. Die Versandkosten sind meist höher, als der Inhalt. 42€ für ein kleines Paket !!!! Da beißt sich die Katz in den Schwanz.... Ich zahle also 42€ um dann evtl. 45€ Warenwert erstattet zu bekommen ? Was soll denn dieser Eiertanz? Da fliegt der Lappen doch besser in den Müll, das ist zumindest kostenlos. Leute, das Geld ist weg ... spart euch den Weg zur Post 

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RLOliver
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Hallo uschbienchen,

ich habe auch 42€ Erfahrungen mit china (seit dieser Erfahrung schreibe ich china klein) gemacht. Als ich aber den Fall an PayPal gemeldet habe (mit Sendungsnummer und Einlieferungsbeleg) habe ich wenigstens die Hälfte der Transportkosten zurückbekommen. Und da ist noch was: Deine Rechnung geht nicht so ganz auf, wenn Du empfiehlst, dass die Leute ihre Sachen nicht retournieren sollten, denn genau das beabsichtigen unsere chinesischen Freunde ja: Reingewinn mit purem Schrott! Mein Tipp: Die Ware zurückschicken, mit Sendungsbeleg und am besten mit Foto am Schalter (für die Erstattung von PayPal). Wenn die Ware beim Empfänger wieder angekommen ist muss dieser den Kaufbetrag auch zurückerstatten. Das war bei mir der Fall. Somit verliert man "nur" die Hälfte der Transportkosten und der chinesische Hersteller geht leer aus. Ich denke hier ist Solidarität gefragt. Je mehr Menschen chinesichen Dreck, der von vornherein für die Tonne produziert wurde, retournieren, desto eher merken die Neukapiitalisten, dass die Gewinnspanne beim Versenden von Dreck zurückgeht und dann vielleicht auf mehr Qualität setzen. Noch schöner wäre es, wenn DHL - anscheinend der einzige Logistiker mit der Lizenz Waren nach china zu versenden - sich auch solidarisch erklären würde und die Transportkosten halbieren würde. Damit würde die DHL immer noch genug verdienen und für den Verbraucher wäre es ein Nullsummenspiel.

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uschibienchen
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vielen Dank für den Hinweis. Das hat was ... Über paypal habe ich die Nachricht, das der Händler aus China den gesamten Kaufpreis inkl. Porto zurück erstattet, immerhin etwas. Der Schaden begrenzt sich somit auf 17€ Rückversand; denn paypal zahlt 25€ dazu. Und die Schlitzaugen gehen leer aus. Trotzdem bleibt unverständlich, warum die Retoure nicht nach Köln sondern nach China soll ??? Schließlich arbeiten die ja zusammen; denn der Müll wurde aus Köln geliefert. Könnte man nicht als Päckchen bis 2kg versenden? Das ist wesentlich preiswerter und kann für 4€ versichert werden ??

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RLOliver
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...Du denkst mit gesundem Menschenverstand - ein Symtom unter dem viele Bundesbürger immer noch leiden, weil sie noch nicht gänzlich chinasiert wurden. Gerade in der verlangten Rücklieferung nach china liegt ja der WIN-WIN-Deal von DHL und dem chinesischen Hersteller/Lieferant, der sich die Transferkosten über den Zwischenhändler in Köln natürlich weitgehend spart, denn unsere "chinesischen Freunde" schiffen ihren Müll gleich containerweise nach Europa. Das kommt auf die Menge gerechnet wesentlich günstiger, wenn dadurch auch CO2 in die Luft geblasen wird ohne Ende. Es kommt allein auf das zu steigernde Bruttosozialprodukt - gerade in Coranzeiten - an. Der Kölner Zwischenhändler ist auch aus dem Schneider, denn er kann mit Müll Gewinn machen und hat mit dem Wegfall des Retourenmanangaments geringere Kosten beim Verkauf von chinamüll. Alle sind in diesem Deal also Gewinner. Nur der Konsument, der nicht auf Hersteller und Ursprungsland (Impressum) schaut, ist der Depp, der die Rechnung bezahlen muss.

Übrigens: chinesische Konsumenten meiden die Produkte aus ihrem eigenen Land wie der Teufel das Weihwasser. Klar, denn die Menschen müssen hart für einen geringen Lohn arbeiten und schauen deshalb ganz besonders auf das Preis-/Wertverhältns.

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Dieseljoe
Mitglied
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Kann doch nicht sein das der Verkäufer falsche Ware senden und wor dann noch für doe Rückerstattung aufkommen müssen nur damit wir unser Geld wiederbekommen
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RLOliver
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Hallo,

heute durfte ich neuesten Trick chinesischer Kaufmannsgepflogenheiten kennenlernen: Meine Retoure chinesischen Mülls an die ominöse Adresse PANDOOSHOP - Raum 11C - GB11 LUINCUIDI  - Pengxing Str. 1 Luohu  - 518000 SHENZEN Stadt, die mich 43€ abzgl. 25€ PayPal-Erstattung gekostet hat, kam heute mit dem Vermerk »unzustellbar« zurück. Eigentlich wollte ich die Annahme verweigern, doch DHL bestand unter Androhung der Zwangseintreibung (Mahnverfahren + Zwangsvollstreckung) auf die Begleichung der Gebühr i. H. v. 10€, da der ursprüngliche Absender - also ich - angeblich die Frage »Bei Unzustellbarkeit zurück?« mit JA angekreuzt hätte. Die Adresse, die mir vom PANDOOSHOP als Rücksendeadresse genannt wurde, habe ich Buchstabe für Buchstabe und Zahl für Zahl auf den Paketaufkleber geschrieben und dreimal kontrolliert. Die Adresse war nicht fehlerhaft, sie wurde von dem Fakeshop von vornherein falsch angegeben. Mein Verdacht, dass es sich bei dem PANDOOSHOP um einen meines Erachtens kriminellen Verein handelt, verdichtet sich somit immer mehr. Dummerweise bezahlte meine Frau die Gebühr und ich kann jetzt leider nichts mehr machen.

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RLOliver
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Hallo Ihr alle, die Ihr wie ich geprellt wurden,

ich hatte geneu den gleichen Ärger. Auch mir war nicht bewusst, dass die Ware nicht aus einem europäischen Lager versandt wurde und blieb zunächst auf meinen Rücksendekosten i.H.v. 43€ sitzen. Eine Geschäftspraxis, die gerade von chinesischen Unternehmen gerne verfolgt wird, denn wer macht von seinem Retournierungsrecht für den Chinaschrott angesichts solcher Kosten gebrauch? Die Dunkelziffer liegt sicher bei über 90%, d.h. ein chinesischer Hersteller, der seine Ware direkt aus China versendet und die dann vielleicht in 6-8 Wochen beim Kunden ankommt, kann reinen Dreck versenden in der Gewissheit, dass der Kunde sein Retournierungsrecht nicht wahrnimmt! Auch in Anbetracht der situation, dass mittlerweile jedes Produkt in _china hergestellt wird ist das doch ein super Geschäft, oder?

Ich habe mich direkt an PayPal gewandt und bekam nach Einsendung meiner Quittung und der Sendungsnummer wenigstens die Hälfte meiner Kosten erstattet. Ich erwarte dass der Gesetzgeber solchen Maschenschaften einen Riegel vorschibt., z.B. durch ein Gesetz dass jeden Online-Händler dazu verpflichtet den Lagerort der bestellten Ware anzugeben, damit der Kund im Fall des Fallses weiß was auf ihn zukommt. Auch PayPal sollte seine Kunden über den Zahlungsempfänger nicht im unklaren lassen. Der Name des Zahlungsempfängers reicht hier nicht aus und die Retourenkosten sollten grundsätzlich voll erstattet werden, wenn es der Zahlungsempfänger schon nicht tut.

 

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Maeander19
Neues Community Mitglied

Ich habe das gleiche Problem und weiß auch nicht, was ich tun soll.

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PayPal_Alina
Moderator
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