Unsere "chinesischen Freunde" haben mittlerweile wohl erkannt, dass ihr einträgliches Geschäft mit der Versendung von Müll leicht rückgängig ist, denn sie haben die Hartnäckigkeit europäischer Kunden und die Hilfsbereitschaft von PayPal unterschätzt. Eine Bedingung um sein Geld zurückerstattet zu bekommen ist natürlich, dass die Retoure beim Lieferanten in China auch ankommt und da hat man sich nun einen neuen Trick einfallen lassen: Damit der Kunde die "Ware" u. U. erneut retournieren kann, kreuzt dieser die Option "Sendung bei Unzustellbarkeit an den Absender zurücksenden" an. Was der Kunde nicht weiß: der chinesische Lieferant nutzt das aus, indem er von vornherein eine Adresse angiebt, die gar nicht existiert (ist mir genau so passiert). Welcher europäische Kunde kann eine chinesische Adresse schon auf Zustellbarkeit prüfen? So kam meine Retoure laut DHL in China an, die Adresse existierte aber nicht, die Retoure ging aufgrund der angekreuzten Rücksendeoption, selbstverständlich gegen DHL-Gebühr, an den Absender zurück und der chinesische Lieferant ist kostenfrei aus dem Schneider! Somit bleibe ich auf Rücksendekosten v. insgesamt 22€ (erste Retoure abzgl PayPal-Erstattung) + 10€ (Rücksendung der Retoure) = 32€ sitzen. Die Rückerstattung des oiginalen Rechnungsbetrages i.H.v. 19,99€ hat rechtlich sauber und unanfechtbar, natürlich nie stattgefunden. Somit verbiuche ich nun einen Verlust von insgeamt ca. 52€ den mir niemand erstattet, denn rechtlich kann ich gar nichts mehr machen. Der Shop existiert mittlerweile nicht mehr, bzw. wird vermutlich unter einem anderen Namen mit dem gleichen Schema weitergeführt.
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