Versandbetrug UPS - Ablehnung des Käuferschutzes

haste1
Beitragsleistender
Beitragsleistender

Hallo,

habe bei EbayKlAnz einen Artikel gekauft und mit PayPal-Käuferschutz

bezahlt. Käuferschutzantrag: Ware nicht erhalten!

 

Nach der Warnmeldung von EbayKlAnz (Konto von anderem Nutzer missbräuchlich…..)

habe ich telefonisch 1 Tag später per Telefon bei Ebay gemeldet, dass

das Geld nicht ausbezahlt werden darf….Eine nette Mitarbeiterin verstand

mein Anliegen….und der Antrag wurde gestellt...

 

Der Verkäufer hat mir auch keinen Versandbeleg, wie abgesprochen geschickt.

 

Kurz:

Der Artikel wurde am 07.09. gekauft, mit PayPal am 07.09.22 bezahlt

Der Versandbeleg beweist: der Artikel wurde bereits am 06.09. in Versand gegeben und am 07.09.22 (zur gleichen Stunde des Kaufes + Bezahlens) angeblich geliefert.

Ich habe alle Beweise (Ebay, UPS…..) als Anlage bei der Fallmeldung schriftlich

beigefügt

Also 1 Tag vor Erstellen, Kauf und Bezahlung per PayPal bereits versendet.

Am selben Tag des Kaufes und Bezahlung per PayPal geliefert = Beides unmöglich!

 

 

Heute viel ich aus allen Wolken:

Der Käuferschutz wurde abgelehnt: ".......müssen Ihren Antrag auf Käuferschutz bzw. Ihre Anträge ablehnen. Diese Entscheidung wurde getroffen, weil wir Trackingdaten vom Händler erhalten haben, die belegen, dass die Ware geliefert wurde....."

 

Ich habe alle Belege eingereicht die beweisen, dass der Verkäufer betrogen hat.

 

Heute habe ich Einspruch eingelegt und nochmals schriftlich nachgewiesen, mit ZWEI Antworten von UPS

  1. Die Ware wurde an eine andere Adresse als meine geliefert
  2. Die Ware wurde NICHT  an mich geliefert!

Die als Nachweis vom Käufer angegebene Trackingnummer hat nur eine einzige Gemeinsamkeit mit mir

nämlich: Der Wohnort!

Sonst stimmt gar nichts.

 

Heute habe ich mit einem "netten" PayPal-Mitarbeiter gesprochen, der mir zugesagt hat meinen Einspruch

weiterzuleiten.

Da ich mehr als 5 Nachweise: u.a. Warnmeldung Ebay, Versandbeleg der 1 Tag vor dem Kauf und der Zahlung durch

Paypal bereits erstellt wurde, Zustellbeleg der zum gleichen Tag und Stunde, wie die Zahlung erfolgte "geliefert" wurde.

usw.  

Nur wenn man einen einzigen Beleg gelesen hätte, hätte man den Betrug feststellen müssen.

 

 

Da der "Entscheider" offensichtlich keinen meiner Beweise gelesen hat, befürchte ich, dass mein Einspruch ebenso im Sande

verläuft.

 

Für jede Hilfe wäre ich dankbar

Gruß

 

P.S.

Hab jetzt die Seite gefunden, wo ich das Thema einstellen kann…kann beim anderen

Post gelöscht werden…

 

 

Login to Me Too
1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Akzeptierte Lösungen
Solved

haste1
Beitragsleistender
Beitragsleistender

Update:

3 x angerufen und der alle 3 Mitarbeiter gaben mir im Grunde recht.

Der 3. Mitarbeiter hat dann endlich eine Entscheidung zu meinen Gunsten getroffen.

 

Ausschlaggebend war offensichtlich, dass ich nachgewiesen habe ( UPS hat mir bestätigt, dass die Ware nicht an meine Adresse zugestellt wurde), dass die Ware nicht an meine Adresse geliefert wurde! Verkehrte Welt, laut AGB muss der Verkäufer nachweisen, dass

die Ware an die bei PayPal hinterlegte Adresse verschickt wurde.

 

Der erste "Entscheider" hat offensichtlich meine vorgelegten Beweise weder gelesen noch verstanden!

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen

Login to Me Too
18 ANTWORTEN 18
Solved

haste1
Beitragsleistender
Beitragsleistender

Update:

3 x angerufen und der alle 3 Mitarbeiter gaben mir im Grunde recht.

Der 3. Mitarbeiter hat dann endlich eine Entscheidung zu meinen Gunsten getroffen.

 

Ausschlaggebend war offensichtlich, dass ich nachgewiesen habe ( UPS hat mir bestätigt, dass die Ware nicht an meine Adresse zugestellt wurde), dass die Ware nicht an meine Adresse geliefert wurde! Verkehrte Welt, laut AGB muss der Verkäufer nachweisen, dass

die Ware an die bei PayPal hinterlegte Adresse verschickt wurde.

 

Der erste "Entscheider" hat offensichtlich meine vorgelegten Beweise weder gelesen noch verstanden!

Login to Me Too

nezu69
Häufiger Beitragsleistender
Häufiger Beitragsleistender

Hi,

das ist auch immer meine Empfehlung, wenn man an der Hotline nicht weiterkommt: ruf nochmal und nochmal und nochmal an.

 

Manche Mitarbeiter bei PayPal haben entweder nicht das Wissen oder die Lust, dein Problem zu lösen.

 

Ist manchmal nicht deren Schuld.. vielleicht wurden sie einfach schlecht geschult oder die Dame hat einfach ihre Tage und reagiert rüppig.

Jedenfalls kann ich nur jedem raten, der irgendwie das Problem nicht beim ersten Mal gelöst bekommt nochmal und nocheinmal anzurufen - irgendwann hast du jemand dran, der alles tut um dir zu helfen.

 

Login to Me Too

audiotune
Beitragsleistender
Beitragsleistender

Neues Update, nachdem UPS Fraud mein Anliegen abgelehnt hat mir einen Nachweis auszustellen, bin ich der Anleitung eine Verlustmeldung zu initiieren gefolgt. Daraufhin habe ich die besagte Email von UPS bekommen, wo eindeutig drinnen steht, dass ich nicht der Empfänger bin. Das hat Paypal immer noch nicht gereicht den Käuferschutz zu aktivieren, da ich über 1000€ bin. Jetzt habe ich einen neue Adresse bei UPS bekommen (via Hotline) um mein Anliegen vorzutragen: hrteamneusscsc at ups dot com

Kurzum: Es ist einfach nur krass, dass ich als Käufer nachweisen muss, welchen postalen Weg die vermeintliche Sendung genommen hat. Paypal fordert hingegen keinen exakten Beweis beim Verkäufer ein. Was ist das für eine verdrehte Welt? Paypal Service: "Wir am Frontdesk geben dieses Feedback immer weiter" - Es passiert aber nix. Bei mir reichte eine Sendungsnummer mit den Daten, dass es in Berlin, DE zugestellt wurde um meinen Fall zu schließen. Wenn jemand ein Paket versendet, kann er doch einen exakten Nachweis über den Adressat erbringen. Wieso wird das nicht eingefordert?

Dieser ganze Akt ist ein enormer Zeit und emotionaler Aufwand für den Geschädigten.

Ich habe komplett alle Unterlagen offen gelegt, die den Sachverhalt darstellen, habe unzählige Anrufe getätigt und Emails an kryptische Adressen geschrieben. Der Verkäufer/Betrüger reicht eine gefakte UPS Nummer/Pseudoversand ein und ich verliere dadurch 1050€.

Liebes Paypal Team, wann handelt ihr? Wo ist der versprochene Käuferschutz, den ich mit meinem Geld finanziere? Nur ihr könnte eure AGB ändern und auf einen ordentlichen Nachweis zum Versand inkl. Adressat bestehen. Nicht ich.

...Fortsetzung folgt!

Login to Me Too

haste1
Beitragsleistender
Beitragsleistender

Hallo,

meine Erfahrung ist, dass die Mitarbeiter am Telefon stehts bemüht sind.

Es hilft m.E. aber nur eines, den richtigen Mitarbeiter zu erwischen, der auch 

eine gewisse Entscheidungsbefugnis hat...bei mir war es der 3......

 

Schicke eine EXTRA-E-Mail und füge als Anlage Deinen Nachweis von UPS bei...

und bleibe dran....bei mir hat es geholfen.

Die "sogenannten Entscheider" lesen nach m.E. den ganzen Sachverhalt nicht, oder

nur oberflächlich.....und man kann mit diesen noch nicht einmal persönlich telefonieren.

 

Dass eine bekannte Betrugsmasche immer noch funktioniert, ist mir rätselhaft.....aber

dranbleiben und vor allem Anzeige bei der Polizei erstatten!!

Hoffe bei Dir klappt es auch, wie bei mir....

 

Alles Gute

 

Login to Me Too

audiotune
Beitragsleistender
Beitragsleistender

Danke für die aufbauenden Worte, nachdem Durchforsten der Community zu diesen Fällen kann ich nur sagen, dass es nicht einfacher wird. Ja Anzeige ist gestellt. Es scheint so, dass Paypal vor allem dem "Bezahler" des Käuferschutzes was gutes tun will, weil es eben auch erheblichen Missbrauch durch Käufer gab und gibt. Das hat Paypal wohl zum Anlass genommen folgendes als Nachweis in ihren AGB zuzulassen:

  • eine Empfängeradresse, die mit der Lieferadresse auf der Seite "Transaktionsdetails" übereinstimmt, oder
  • eine Empfängeradresse, die mindestens den Ort und das Bundesland/den Kanton, den Ort und das Land oder die Postleitzahl (oder jeweils die internationale Entsprechung dessen) enthält.

Es reicht der Nachweis des Ortes und des Landes...warum macht es sich Paypal offiziell so einfach bzw. dem Verkäufer? Definition Adresse: Berlin, DE Aja ich bin einer von 3,5 Millionen. serious? Ich würde mich mal über ein offizielles Statement von Paypal freuen. Weil das ja scheinbar offiziell entschieden wurde. Der Weg in die AGB muss über einen Anwalt gehen, also ist das gewollt.

 

Die Frage: WARUM?

Login to Me Too

haste1
Beitragsleistender
Beitragsleistender

Vielleicht sollten die „Betrogenen“ mit einem Antrag an PayPal, zukünftige

Betrügereien, einschränken….

 

Betreff: PayPal Verkäuferschutz

Hier: Änderungsantrag

Dieser Passus in den AGB öffnet Betrügern Tür und Tor.

Hier wird der Versandbetrug eindeutig unterstützt:

"......

  • eine Empfängeradresse, die mindestens den Ort und das Bundesland/den Kanton, den Ort und das Land oder die Postleitzahl (oder jeweils die internationale Entsprechung dessen) enthält      ......"

Der Nachweis muss vom Verkäufer erbracht werden, dass die Ware an die bei PayPal hinterlegte Adresse nachweist! Dieser Nachweis kann NICHT vom Käufer kommen. (ist eigentlich auch logisch!)

Ich bin mir sicher, dass PayPal diesen Passus ändern wird, da PayPal ja für eine sichere

Transaktion von Verkäufer und KÄUFERN stehen will.

Mit freundlichem Gruß

Login to Me Too

nezu69
Häufiger Beitragsleistender
Häufiger Beitragsleistender

Das Problem ist, dass PayPal so gross ist.

Natürlich ist diese Betrugsmasche PayPal bekannt, aber bis da eine Lösung durchgesetzt wird... bis das durch alle Entscheidungsebenen usw. geht, kann das Moooonate dauern.

Ich habe selber mal einen Bug gemeldet und es hat ewigst gedauert, bis das mal behoben wurde.

Das ist halt das Problem bei grossen Konzernen...

Login to Me Too

audiotune
Beitragsleistender
Beitragsleistender

Tut mir Leid, dass ich mich wiederhole, aber ich habe das Gefühl, dass je mehr Menschen erfahren, was hier passiert, desto eher kann sich was ändern. Offiziell reicht Paypal, dass der Verkäufer eine Online-Sendungsverfolgung einreicht, die den Ort und das Land oder PLZ nachweist. Somit hat der Verkäufer seine Pflicht erbracht. Ich als vermeintlicher Empfänger, an den nichts versendet wurde, muss nun eine Unternehmen (UPS) anbetteln zu bestätigen, dass man nicht Kunde, Empfänger sondern irgendein Random Dude from Germany ist, der irgendeine Sendungsnummer hat, die nicht seine Adresse beinhaltet. UPS muss das nicht. Warum auch. reine Kulanz. Und diese Kulanz fordert Paypal beim Käufer ein. Jeder Mensch der ein Paket verschickt, bekommt einen Einlieferungsbeleg wo alle Daten draufstehen. Dieser muss nicht eingereicht werden. Das heißt der einzige der beweisen kann, ist der, der nicht muss. Alle Paypal Nutzer haben diesen AGB zugestimmt... ich auch. Darauf stützt sich im Moment die Argumentation von Paypal in meinem Fall. Keine gesunder Menschenverstand, keine Empathie...man nimmt es einfach so hin. Die letzten Tage haben echt Kraft gekostet und es macht mich auch nicht glücklicher, dass ich eventuell meine 1050€ wieder bekomme. Ich frage mich eher, macht es der Käuferschutzabteilung eigentlich mehr oder weniger Arbeit, solche Zusätze in den AGB zu haben? ... ich plane mal nen social media **bleep**storm... 😛

Login to Me Too

nezu69
Häufiger Beitragsleistender
Häufiger Beitragsleistender

Hey audiotune,

ich verstehe deinen Frust vollkommen.

Aber glaubst du wirklich du kannst etwas erreichen? Du solltest es auf jeden Fall probieren aber in den USA hat PayPal willkürlich Konten mit Millionen USD drauf gesperrt und die betroffenen Firmen/Personen können nichts dagegen ausrichten.

Es gibt bereits viele Klagen deswegen, mal schauen was dabei rauskommt... lustigerweise sagen die AGB, dass PayPal das gesperrte Guthaben nach (ich glaube) 180 Tagen behalten darf - einfach so.

 

Ich empfehle Opfern in Deutschland sich auf jeden Fall an den Verbraucherschutz zu wenden. Die kosten nicht einmal was und je mehr Leute sich dort beschweren desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit dass ein riesiger Konzern darauf reagiert..

Login to Me Too

Haven't Found your Answer?

It happens. Hit the "Login to Ask the community" button to create a question for the PayPal community.