Nachdem ich Anfang Juli bei dem Verkäufer **removed** mit vermeintlichem Sitz in den Niederlanden orthopädische Schuhe bestellt hatte, mir stattdessen zwei Wochen später jedoch billige Plastikschuhe aus China geschickt wurden, kontaktierte ich den Anbieter, um von meinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen. Der Anbieter jedoch verlangte für eine Rückerstattung der gezahlten Beträge, dass ich die Ware nach China zurücksenden solle zu höheren Kosten als der Warenwert, obwohl ich die Ware in den Niederlanden bestellt hatte. Auch in den Widerrufsbelehrungen des Anbieters war die niederländische Adresse als Rücksendeadresse angegeben und und nicht ersichtlich, dass der Anbieter seine Ware aus China bezieht und womöglich auch seinen Hauptsitz dort hat. Der Shop hat seit heute auf seiner Internetseite eine Ergänzung vorgenommen und in der Fußzeile hinter seiner angeblichen Firmensitzadresse folgende Klammer hinzugefügt: (Keine Rücksendeadresse) Mittlerweile habe ich mehrere Einträge im Internet gefunden, die vor dem Fake-Shop **removed** warnen! Die Adresse in den Niederlanden ist falsch und dient nur zur Täuschung des Käufers. Als ich Paypal und den Käuferschutz einschaltete, entschied Paypal zugunsten des Betrügers: Ich solle erst die Ware nach China zurücksenden. – Erst dann könne ich auf eine Rückerstattung der gezahlten Beträge hoffen. Nach einem Telefonat die Begründung von Paypal: Es gelte die Rücksendeadresse, die der Verkäufer bei Paypal hinterlegt habe und nicht die Adresse, die auf der Internetseite ausgewiesen wurde. Wie kann es sein, dass Paypal Betrügern Tür und Tor öffen und sich zu deren Komplizen macht? Was kann ich noch tun?
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