Sehr geehrter Marcus, In den letzten 3 Wochen habe ich 4 mal mit Paypal telefoniert, einfach nur um Endgültig heraus zu finden "WAS" als Nachweis für digitale Downloads gültig ist. FAll 1: Im ersten Fall habe ich, wie seit 2 Jahren, die IP Adresse und Uhrzeit des Downloads angegeben sowie den Link zum Kundenportal des Kunden. Auch die gekaufte Datei habe ich nochmals angefügt (sprich, ich weiß der Download wurde gestartet, irgendwas am PC des Kunden verhindert, dass er eine PDF öffnen kann) - Ich habe das am Telefon geklärt, auch der Paypal Mitarbeiter meinte er versteht, dass die Ware zugestellt wurde. Er meinte der Mitarbeiter wird mit der IP und dem Zugangslink nichts anfangen können. Er wird für mich Widerspruch einlegen. Seine Empfehlung: Ich solle eine Email mit dem Download bereit stellen in Zukunft + Widerspruch abgelehnt. Fall 2: Diesmal ein Fall nach 9 Minuten (nach dem Kauf, sofort Paypal Fall). Auch jetzt habe ich die Email zur Verfügung gestellt. Diesmal hat am Telefon ein Mitarbeiter gesagt: Ok das ist ganz klar, das kann ich gleich für Sie entscheiden.Danke + Aufgelegt: Fall wird für Kunden entschieden, besondere umstände, ich darf das Geld behalten. (Der Kunde lernt daraus: Ich bekomme immer recht, auch wenns nicht zutrifft) Fall 3: Nach 70 Tagen will ein Kunde erneut auf seinen Download zugreifen, den er schon am 5 Januar ausgeführt hat. Er verwendet aber eine andere Email (sowohl wenn er uns kontaktiert, als auch wenn er sich einloggt) - das ist für uns fast unmöglich heraus zu finden, vor allem mischt der Kudnen seine Emails, einmal diese, einmal die andere, sprich: Ich sehe er hat etwas gekauft, aber vor 1 Jahr...ich kann ihm nur sagen: Im Januar haben sie ja nichts gekauft. Er startet einen Paypal Fall (obwohl die Ware schon im Januar erhalten). Erst jetzt kenne ich seine RICHTIGE Paypal EMail und könnte ihm helfen. Ich schicke alle nachweise an Paypal. + Montag Rufe ich an, ob die Nachweise genügen: Ja das sieht doch perfeeeekt aus meint die kecke junge Dame am Telefon. - Bis Freitag um 20 Uhr warte ich, Fall wird entschieden, gegen mich. Das ist doch kein sinnvolles System so. Es gibt keine Regeln an die man sich halten kann/soll/muss, es wird einfach irgendwas gemacht. A sagt so, B macht das, C sagt na das war nicht okay, D wiederholt das was B macht. Man rennt im Kreis. Für diesen Service soll ich als Händler auch noch 14 Euro "Konfliktgebühr" zahlen, und das, obwohl (bitte festhalten), ich ja bereits 3,4% Gebührenanteil für den umfassenden Käuferschutz zahle. Ich zahle für einen Schutz, der nur meinem Kunden hilft, und kommt es zu einem Fall, zahle ich nochmal. Das sollte WIRKLICH mit den 3,4% gedeckt sein. Vor allem verlange ich, dass die Kunden endlich ausreichend auf eine ANTWORT des Händlers WARTEN müssen, bevor ein FALL eskaliert wird. Das kann man jedem zustehen. Ich zahle 14 Euro, aber ich DARF dem Kunden nicht mal antworten. Absurdes System -> Und sie wollen dass sich VErkäufer und Käufer ja VORHER einigen. Frage: Wie soll ich mich vorher einigen, wenn der Kunde SOFORT einen Paypal FAll starten darf? Das hat einen riesen Fehler ihr System. Würden Sie es besser machen, gäbe es weniger paypal Fälle. Ihr erzieht die Käufer zu folgender Einsicht: Ich nutze Paypal, denn da klicke ich auf FALL ERÖFFNEN und jeder Käufer zieht den Schwanz ein, denn er verliert sofort das geld, er verliert 14 Euro. Perfektes Drohprogramm ist das. Was macht ihr für Händler eigentlich??
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