FRAGE: Muss der Händler tatsächlich die Gebühren tragen und wie hoch wären die? Was für eine Lösung des Konfliktes würden sie vorschlagen? --------------------------------------------------------------------------------------- Sehr geehrte Damen und Herren, ich benötige ihre Hilfe, da ich einen Kauf mittels Paypal (mit Käuferschutz – Transaktionscode 9TY327????????) aus Deutschland nach Bulgarien in Höhe von 2681 Euro für einen Motor getätigt habe. Von dem Kaufvertrag bin ich nach der Transaktion zurückgetreten und der Händler (?????? LTD) teilt jetzt mit, dass er keine Rückerstattung mit seinem Business-Konto tätigen könne, ohne auf den Kosten in Höhe von 91,50 Euro (Gebühren 3,4 Prozent für Käuferschutz und 0,35 Cent Festgebühr) sitzen zu bleiben. Ich müsste damit leben, dass die 91,50 Euro Gebühren von den 2681 Euro abgezogen werden und ich von ihm nur 2589,50 Euro zurück erhalten könne. Laut der Gebührenordnung-Paypal in Deutschland und Bulgarien sowie der USA bekomme ich den kompletten Betrag bei einer Rückerstattung zurück und der Händler hat keine oder minimale Kosten (0,35 – 5 Euro). Der Händler bestreitet dies allerdings. Aus diesem Grund hatte ich gestern einen Konflikt zum Sachverhalt gemeldet. Im Rahmen weiterer Mails teilte der Händler mit, dass er mir das Geld zurückerstatten wolle, aber dies nicht mehr könne, da der Betrag jetzt durch Paypal einbehalten werde und eine Schlichtung bis zu 180 Tage dauern könne. Aus diesem Grund habe ich den Konflikt beendet, was ein Fehler war. Im Nachhinein teilte der Händler mit, dass er den Betrag nur in einer Höhe von 2589,50 Euro zurückerstatte. Daraufhin habe ich ihm mitgeteilt, damit zu warten, um mich beraten zu lassen. Ich bin davon überzeugt, dass der Händler kein Betrüger ist, da die Firma in Pilotenkreisen bekannt ist und der Händler mit mir einen guten Kontakt pflegt und freundlich ist. Ich kann den Händler anrufen und auch per Mail kontaktieren. Ich gehe davon aus, dass er im Umgang mit Paypal-Business sehr unerfahren ist oder schlechte Erfahrung mit Betrügern gemacht hat und kein Geld verlieren will. Wöllte er das Geld in betrügerischer Absicht behalten wollen, würde er sich nicht mehr melden. Der Grund meines Rücktritts vom Kaufvertrag ist ein Missverständnis im Verkaufspreis des Motors. Der Händler hatte zugesagt, den Motor für 2681 Euro zu verkaufen und eine Zahlung mit Paypal abzuwickeln. Absprachen über einen Käuferschutz wurden zuvor von beiden Seiten nicht gemacht. Ich habe die Zahlung mit Käuferschutz durchgeführt, was den Kaufpreis auf 2589,50 Euro für den Händler verringert hatte. Er forderte jetzt die fehlenden 91,50 Euro nach und würde mir dann den Motor mit Rechnung zuschicken. Diese 91,50 Euro wollte ich nicht zahlen, da der Preis für den Motor dann zu hoch wäre. Aus diesem Grund bat ich den Händler die Kaufabwicklung rückgängig zu machen. Der Händler ist im Moment bei Zahlung der 91,50 Euro, welche ihm fehlen, immer noch bereit mir den Motor zu verkaufen und seinen Kaufvertrag einzuhalten. Muss der Händler tatsächlich Gebühren tragen und wie hoch wären die? Was für eine Lösung des Konfliktes würden sie vorschlagen? MfG Thomas Müller
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