Willkommen im Club... das läuft wohl immer so. Man denkt, dass man quasi eine Versicherung abgeschlossen hätte und im Streitfall sachgerecht geschlichtet würde. Natürlich nicht, das würde ja Kosten für Paypal verursachen. Was man tun kann: Möglichkeit 1: PP-Kundendienst anrufen. Wenn man ihn dann über die Sach- und Gesetzeslage aufgeklärt hat, stimmt er Ihnen vermutlich zu, kann aber leider die Entscheidung nicht revidieren. Zitat: "Sie hätten uns gleich am Anfang anrufen sollen." - weil das wohl die einzige Chance ist, dass sich ein realer Mensch mit Verstand und Deutschkenntnis den Fall anschaut. Möglichkeit 2: Beschwerde-Email an die Beschwerde-Funktion in PP schicken. Aber egal, was man dort schreibt, die Antwort wird wenig mit dem Fall zu tun haben. Vermutlich deswegen, weil der Antwortende (Computerprogramm oder Servicemitarbeiter in Fernost, Mails kommen teils um 4 Uhr früh) den Fall gar nicht verstehen kann. Möglichkeit 3: PP-Kundendienst anrufen, Vorgesetzten verlangen. Habe ich noch nicht probiert, bezweifle, dass es gelingt, und selbst wenn, wird vermutlich das selbe rauskommen wie bei Möglichkeit 1. PP ist daher für mich komplett unten durch, ich nutze es nur noch in Notfällen, genauso wie Amazon. Es gibt so schöne Alternativen: Paydirekt, Sofort-Überweisung, Visa/Mastercard usw. usf. - die haben zwar teils keinen Käuferschutz - Paypal ja aber auch nicht, siehe oben. Letztes Jahr hat die c't in ihrer schönen Rubrik "Vorsicht Kunde" über den Käuferschutz von Ebay berichtet, große Ähnlichkeiten. Vielleicht sollten die sich auch mal Paypal anschauen?
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