Hallo, ich habe am 31.01. eine nagelneue Louis Vuitton Handtasche an einen Käufer aus den USA verkauft. Ich habe dazu eine einzige Rechnung im Gesamtwert von USD 1400 über Paypal an den Käufer gesendet. Der Käufer hat diese Rechnung dann mit 2 Kreditkarten bezahlt. Am 10.02. teilte mir der Verkäufer mit, dass er die Ware nicht erhalten hat und hat zwei Fälle eröffnet. PayPal hat die Fälle zu meinem Gunsten entschieden, da ich laut Zustellungsbeleg nachweisen konnte, dass die Ware angekommen ist. Der Käufer hat danach noch immer behauptet, die Ware nicht erhalten zu haben. Nun hat der Käufer die beiden Kreditkartenzahlungen bei seinen Kreditkartenanbietern angefechtet und somit die Paypal Fälle wieder "eröffnet". Einem Kreditkartenbieter wurde mitgeteilt, die Ware sei nicht angekommen (INR). Das zweite Kreditkarteninstitut wurde zeitgleich darüber informiert, dass die Ware nicht der Beschreibung entspricht (SNAD). Ich habe PayPal schon alle geforderten Informationen zur Verfügung gestellt. Leider habe ich bisher laut PayPal nur bei einem Fall Verkäuferschutz (INR). Weiterhin hat der Käufer sich nie mit mir in Verbindung gesetzt inwiefern die Tasche von der Beschreibung abweichen soll. Auch hat er diese nicht gemäß Punkt 4.2. der Paypalrichtlinien zurückgesendet. Ich bin verwundert, warum es hier 2 Anträge auf Käuferschutz gibt, obwohl es nur 1 Kauf mit 1 Rechnung war. Das ist widersprüchlich, da Punkt 4.3. der Käuferschutzrichtlinien sagen, dass nur ein Antrag auf Käuferschutz pro Kauf gestellt werden kann. Weiterhin ist offensichtlich, dass der Käufer hier versucht die Fälle zu seinem Gunsten"drehen" und zwei verschiedene Gründe gegenüber seinen Kreditkartenanbietern angibt. Was kann man dagegen tun?
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