Hallo zusammen, bei mir die gleiche Vorgeschichte: Mein eigenes Handy wurde gestohlen, habe ein Einmal-Paket bei der genannten Firma M. bestellt. Es funktionierte nicht, habe auf "Konfliktlösung" bei PayPal gedrückt: Die Firma M. überweis das Geld zurück, es war also keine erzwungenen Rückbuchung. Habe mich per E-Mail bedankt bei der Firma M. und dem wurde nicht widersprochen. Zwei Jahre später (!) kommt die Forderung des genannten Inkasso-Unternehmens Mittlerweile erhalte ich seit über drei Jahren Post von diesem Inkassounternehmen. Mein Anwalt riet mir ebenfalls, die Schreiben zu ignorieren, was ich dann tat. Sie haben bis heute kein gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet - darauf müsste man unbedingt sofort reagieren und Widerspruch einlegen. Interessante Details: 1.) Beim ersten Mal schrieb ich natürlich dem Inkassounternehmen, wies die Forderung als unbegründet zurück und verlangte den ursprünglichen Rechnungsbeleg. Sie schickten ein namenloses PDF-Dokument, das jeder hätte zusammenbasteln können: Nur Text, kein Firmenlogo, mit anderen Worten: Es hätte Spam sein können. Eine seriöse Rechnung per PDF hat einen klaren Titel. (Habe natürlich die Mail vorab virengescannt). 2.)Jeder Brief ist mit unleserlichen handschriftlichen Unterschriften gezeichnet. In Geschäftsbriefen darf man erwarten, dass der Name zusätzlich ausgedruckt steht. 3. Im Briefkopf steht nur "als Inkasso-Unternehmen registriert", keine Registrationsnummer. Es nervt und belastet auch emotional, wenn der Postbote immer wieder Briefe vom Inkassounternehmen bringt, obwohl man nichts Unrechtes getan hat. Möchte allen Betroffenen hiermit meine Solidarität zum Ausdruck bringen. Beste Grüße Ralf
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