Hi @smart2014,
danke für deinen Beitrag und herzlich willkommen in unserer Community.
Die Aussage in dem erwähnten Youtube-Video ist absolut richtig. Wenn du etwas verkaufst und die Zahlung dafür über PayPal erhältst, sollte der Versand der Ware ausschließlich an die Adresse erfolgen, die in der Transaktion auch als Lieferadresse angegeben wurde. Siehst du in den Transaktionsdetails keine Lieferadresse, kann das zwei Dinge bedeuten. Der Käufer hat dir möglicherweise anstelle einer geschäftlichen Zahlung eine Freundezahlung geschickt. Da bei Freundezahlungen kein Warenverkauf vorgesehen ist, gibt es auch die Option einer LIeferadresse nicht. Erkennbar, dass es sich um eine Freundezahlung handelt, ist eine Zahlung normalerweise ganz einfach daran, dass keine Gebühr eingezogen wurde, als die Zahlung ankam. Die Alternative ist, dass der Zahlungssender keine Lieferadresse angegeben hat. Für PayPal bestände dann die Annahme, dass der Verkauf für eine Dienstleistung oder eine digitale Ware erfolgt ist.
In beiden Fällen solltest du die erhaltene Zahlung an den Sender zurückschicken und um den erneuten Versand des Geldes bitten. Der Sender sollte diesmal dann darauf achten entweder die richtige Sendungsart zu verwenden und die notwendigen Infos anzugeben oder natürlich beim Versand der geschäftlichen Zahlung die Lieferadresse nicht zu vergessen. Im Idealfall sollte in der Transaktionsnotiz zur Zahlung auch direkt notiert werden, welcher Artikel bezahlt wurde. So lässt sich noch einfacher verhindern, dass man in einen Dreiecksbetrug verwickelt wird.
Liebe Grüße
Clara
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