Käuferschutz Betrug

DanielK95
Beitragsleistender
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Hallo zusammen,

wir haben eine Frage zum Käuferschutz. Vor ca einem Monat verkauften wir einen Prozessor auf Kleinanzeigen, der Käufer bezahlte mit PayPal Käuferschutz.
Dieser war vorher in meinem System eingebaut und lief ohne Probleme. Als der Prozessor bei ihm ankam, meinte er plötzlich, dieser sei defekt und wir sollen
ihn doch wieder zurücknehmen und ihm sein Geld erstatten.

Daraufhin habe ich ihn gefragt, wie sich der Defekt denn äußert. Daraufhin kam keine konkrete Antwort. Als ich ihm Hilfe anbot und ihm verschiedene
Möglichkeiten zur Fehlerbehebung schickte, eröffnete er einen PayPal Fall. Alles schön und gut. Das Ganze war mir aber sehr suspekt, denn wieso sollte eine
CPU, die nur in ihrer OVP liegt, plötzlich defekt sein?
Wir haben dann unsere Sicht der Dinge beschrieben und PayPal (ich denke mal eine generierte Antwort) meinte dann, dass das Ganze geprüft wird.

Nach Prüfung meiner Informationen wurde ich aufgefordert, eine Rücksendeadresse anzugeben.

Seit dem sind ca. 2 Wochen vergangen. Gestern kam nun die CPU zu uns. Ich habe mir die zurückgesendete CPU angeguckt und musste feststellen, dass uns der
Käufer eine falsche CPU schickte (falsche ID Nummer/extrem beschädigte OVP). Diese wurde definitiv nicht so von uns verschickt. Dies haben wir PayPal mitgeteilt.

Meinte Vermutung ist jetzt, dass der Käufer eine bereits defekte CPU bei sich liegen hatte. Sich dann auf Kleinanzeigen eine Funktionierende kaufte, um durch den Käuferschutz
eine funktionierende CPU zu erlangen. Dies ist meiner Meinung nach Betrug und ein extrem freches Vorgehen.


Wie sollten wir jetzt weiter vorgehen? Sollten wir uns einen Anwalt suchen?

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2 ANTWORTEN 2

PayPal_Marcus
Moderator
Moderator

Hallo DanielK95,

 

vielen Dank für deinen ersten Beitrag. Herzlich Willkommen in der Paypal-Community.

 

Es tut uns leid, dass es hier anscheinend zu Schwierigkeiten bezüglich einer Rücksendung gekommen ist.

 

In diesem spezifischen Fall wäre es anzuraten, einmal den telefonischen Support zu kontaktieren. Im Ergebnis hast du also natürlich auch Verkäuferschutz.

 

Du hast grundsätzlich die Möglichkeit weitere Informationen einzureichen, welche einer Änderung der Fallentscheidung dienlich wären.

 

Dir stehen in einem solchen Fall aber auch noch die gängigen Möglichkeiten außerhalb von Paypal zur Verfügung. So könntest du den Weg einer Onlineanzeige weiterverfolgen oder dich an den spezifischen Verbraucherschutz wenden.

 

Wir bitten die entstandenen Umstände zu entschuldigen.

 

Viele Grüße

Marcus


Wir freuen uns auf sämtliche Anregungen, Fragen und eine freundliche und hilfreiche Kommunikation untereinander! Erkundet gern die Community, entdeckt alle neuen Funktionen sowie Services und lernt dadurch die Möglichkeiten von Paypal kennen.
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DanielK95
Beitragsleistender
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Der Verkäuferschutz ist ein absoluter Witz. Wir bekommen einen falschen Artikel zurück gesendet was offensichtlicher nicht geht ( Kennzeichung auf dem Artikel ) und der Käufer bekommt trotzdem Recht? Dann bekommen wir eine E-Mail in dem wir einen "Polizei- oder Vorfallsbericht" holen sollen.  Bei der Polizei angerufen - ja sowas gibt es nur nicht. Wieso schreibt PayPal nicht direkt rein > Der Käufer kann alles machen und der Verkäufer ist immer derjenige der den Kürzeren zieht.

Das ist ja das selbe wie wenn ich jemanden 50€ gebe, der sagt ne die gefallen mir nicht und ich 20€ zurück bekomme und ich nichts dagegen machen kann..

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