Verkäufer erstattet Kaufpreis - 2 Monate später INKASSO-Forderung wg. Nichtbezahlens
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Habe im Februar bei HANDYORTEN.DE ein Ortungspaket gekauft. Das hat aber in keiner Weise funktioniert. Nach 14 Tagen bin ich vom Kauf zurück getreten und der Verkäufer hat den Kaufpreis erstattet. Mitte Mai bekam ich unerwartet Post von EOS Deutscher Inkassodienst mit der Begründung "nicht gezahlt" ! Nach meinem Widerspruch wurde ich aufgefordert, sofort zu bezahlen (und das per Spam-Mail) !!! Mir wurde erläutert, dass der Verkäufer meinen Kaufpreis aus Kulanz zurück erstattet habe - und dass ich automatisch per E-Mail mehrere Mahnungen erhalten hätte. Ich habe aber KEINE Mahnung erhalten, weder in meinen regulären Postfächern und auch nicht im Spam-Ordner !!!
Dafür soll ich jetzt aus Kulanz (?) das mehrfache des Kaufpreises zahlen ...
Hat jemand Erfahrung mit dem Inkassounternehmen EOS oder mit dem Verkäufer *entfernt* ???
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Hallo, seit gestern bin ich leider in der gleichen Situation. Hattest du ne Chance, die 170 EUR wieder zu bekommen?
LG
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Moin ich habe genau das selbe ich habe ne Hauptforderung 67,83 und Durch EOS und habe grade mit den Telefoniert und ich kann jetzt aus Kulanz 50 € zahlen den ist alles ok wen ich das nicht mache soll es Gerichtlich weitergehen was meint ihr was soll man machen
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Also,
mein Anwalt hat mir geraten, alle Schreiben von EOS Inkasso einfach zu ignorieren, weil diese Forderung vollkommener Unsinn ist.
Wenn EOS tatsächlich einen gerichtlichen Mahnbescheid erwirken sollte (was sehr unwahrscheinlich ist) muß man einfach beim Gericht
schriftlich Widerspruch einlegen! Dann geht die Sache wieder von vorn los oder es wird eingestellt.
EOS schickt mir alle paar Wochen "Drohbriefe" - und das nun schon seit Februar 2018 !!!
ICH WERDE JEDENFALLS NICHT EINEN CENT BEZAHLEN ... mal sehen, was noch so alles passiert ...
Gruß
Peter
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Hallo zusammen,
Ich wurde in dieser Sache ungefähr 9 Monate lang von EOS belästigt. Ich war zum Schluss schon am überlegen, ob ich eine Unterlassungsklage gegen EOS wegen NÖTIGUNG einreichen sollte ... Auf Anraten meines Anwalts (DEURAG-Rechtsschutz) habe ich alle Schreiben einfach ignoriert. Mein Anwalt meinte,
die verschicken erst massenhaft Briefe zum Einschüchtern, dann geben sie irgendwann auf, weil sie wissen, dass sie mit ihrer Abzocke-Masche keinen Erfolg haben ... Und gerichtlich (was ja auch angedroht wird) kommen sie damit auch nicht durch!
Also, ich habe meinen letzten EOS Brief Anfang Dez 2018 erhalten, in dem man mir androhte, das Geld mit allen zur Verfügung stehenden Mittel bei mir zu holen. Seitdem habe ich jetzt seit 3 Monaten nichts mehr von EOS gehört - mal sehen ob's noch weitergeht ...
Fragen muß ich mich aber auch noch eins: Warum erstattet fie Firma HANDYORTEN erst den Kaufpreis und gibt danach die Sache als "Nicht bezahlt"
an das Inkasso-Unternehmen weiter ??? Ist nicht bereits Handyorten die Abzockerfirma ??? Und EOS ist nur der "Handlanger" ???
Gruß
Peter
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Hallo zusammen,
bei mir die gleiche Vorgeschichte:
Mein eigenes Handy wurde gestohlen, habe ein Einmal-Paket bei der genannten Firma M. bestellt. Es funktionierte nicht, habe auf "Konfliktlösung" bei PayPal gedrückt: Die Firma M. überweis das Geld zurück, es war also keine erzwungenen Rückbuchung.
Habe mich per E-Mail bedankt bei der Firma M. und dem wurde nicht widersprochen.
Zwei Jahre später (!) kommt die Forderung des genannten Inkasso-Unternehmens
Mittlerweile erhalte ich seit über drei Jahren Post von diesem Inkassounternehmen. Mein Anwalt riet mir ebenfalls, die Schreiben zu ignorieren, was ich dann tat. Sie haben bis heute kein gerichtliches Mahnverfahren eingeleitet - darauf müsste man unbedingt sofort reagieren und Widerspruch einlegen.
Interessante Details:
1.) Beim ersten Mal schrieb ich natürlich dem Inkassounternehmen, wies die Forderung als unbegründet zurück und verlangte den ursprünglichen Rechnungsbeleg. Sie schickten ein namenloses PDF-Dokument, das jeder hätte zusammenbasteln können: Nur Text, kein Firmenlogo, mit anderen Worten: Es hätte Spam sein können. Eine seriöse Rechnung per PDF hat einen klaren Titel. (Habe natürlich die Mail vorab virengescannt).
2.)Jeder Brief ist mit unleserlichen handschriftlichen Unterschriften gezeichnet. In Geschäftsbriefen darf man erwarten, dass der Name zusätzlich ausgedruckt steht.
3. Im Briefkopf steht nur "als Inkasso-Unternehmen registriert", keine Registrationsnummer.
Es nervt und belastet auch emotional, wenn der Postbote immer wieder Briefe vom Inkassounternehmen bringt, obwohl man nichts Unrechtes getan hat. Möchte allen Betroffenen hiermit meine Solidarität zum Ausdruck bringen.
Beste Grüße
Ralf
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